Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus – Sanierung von Feuchtigkeitsschäden im Erdgeschoss

  • Restaurierung eines Fachwerkhauses

Wir hatten das Vergnügen, an der Restaurierung eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses mitzuwirken, bei dem Feuchtigkeitseintritt oberhalb der Fenster im Erdgeschoss zu erheblichen Schäden führte. In rund 80% der eigenständigen Gefache war der Putz in den Ecken gelöst, was eine umfassende Instandsetzung erforderte.

Unsere erste Maßnahme bestand darin, das Gebäude einzurüsten, um eine genaue Analyse des betroffenen Denkmalgeschützten Fachwerkgiebels durchzuführen. Die Fenster mussten aufgearbeitet und instandgesetzt werden, während im Erdgeschoss teilweise der Lehmputz erneuert werden musste.

In Zusammenarbeit mit unserem erfahrenen Planer entwickelten wir ein umfassendes Überprüfungs- und Sanierungskonzept. Dabei war es uns wichtig, die Materialien zu verwenden, die bereits vor 100 Jahren beim Bau des Fachwerkhauses verwendet wurden. Hanfseile, getränkt in Leinenöl, Kalkputz und halb gebrannte Steine kamen zum Einsatz.

Ein zentraler Aspekt unserer Sanierung war die Verbesserung der Hinterlüftung, um zukünftige Feuchtigkeitseintritte zu verhindern. Zudem sorgten wir für eine effektive Trennung des Putzes vom Holz entlang des gesamten Giebels.

Das Ergebnis unserer Bemühungen war bereits nach wenigen Wochen äußerst zufriedenstellend. Die Feuchtigkeitsprobleme wurden erfolgreich behoben, und das denkmalgeschützte Fachwerkhaus erstrahlt nun wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Unsere 100%ige Erfolgsquote zeigt, dass eine sorgfältige Planung und die Verwendung traditioneller Baumaterialien entscheidend für die erfolgreiche Sanierung von historischen Gebäuden sind.

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